1. Teilung
Europas und Formierung in Blöcke
2. Deutschland
nach dem Krieg
3. Die Geschichte
der Bundesrepublik Deutschland 1949-1966
4.Die Geschichte
der DDR 1949-1961
5.Neue Ostpolitik
im Rahmen der Internatonalen Entspannung
6.Revolution in
Osteuropa
7.Das Ende der Sowjetunion und der Kalten Krieges (1985-1991)
Und
diese Kriegshandlungen der Alliierten wurden begleitet von einer Reihe Konferenzen. Die, die
Nachkriegsordnung in Europa klären sollten
* Konferenz von Jalta 4.-11.Februar
1945
* Konferenz von Potsdam
* Moskauer Außenministerkonferenz
* Londoner Außenministerkonferenz
*verzicht auf Annexionen
*Selbstbestimmungsrecht der Völker
*Sicherung des Friedens durch politische
*Beseitigung des Nationalsozialismus
*Veränderung der politischen Struktur Deutschlands
* die Westverschiebung Polens bis zur
Oder.
*Errichtung einer zweiten Front in Frankreich.
* die Invasion in Nordfrankreich
*die
Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen,
*die Aufteilung Berlins in drei Sektoren,
*die
Einrichtung eines alliierten Kontrollrats,
*die
Behandlung Deutschland als Gesamtstaat
Ungeklärt bleibt:
*die Beteiligung Frankreichs als Siegermacht,
*die Aufteilung der Reparationen,
*die Art und Weise des wirtschaftlichen Vorgehens in
Deutschland.
*Reparationen
Diese
Konferenzen legten den Grundstein für die spätere
Weltmachtstellung der Sowjetunion, in dem sie Asien und Osteuropa Einflusssphäre zuschlug.
Im Gegenzug
unterzeichnete Stalin die " Erklärung über das befreite
Europa "Stalin gab seine Einwilligung
zum künftigen Sicherheitsrat der Vereinten Nation und sagte seine Teilnahme an
Krieg gegen Japan zu.
Bereits
bei diesem Treffen entstanden Spannungen (Differenzen und gegenseitiges
Misstrauen) zwischen West/USA
und Ost/UdSSR, da sich erhebliche ideologische
Unterschiede zeigten. Die Westmächte waren der Meinung, dass man Deutschland lediglich zur Demokratie "umerziehen" müsse während die Sowjetunion den Nationalsozialismus für die höchste Form des Kapitalismus hielt, was wiederum bedeutete, dass aus ihrer Sicht der
Kapitalismus gänzlich abgeschafft werden sollte. Und es kristallisierten sich
die Schwierigkeiten der Neugestaltung der Nachkriegsordnung heraus
Schließlich
zerbrach die Anti-Hitler Koalition, die sich im Nachhinein als reines Zweckbündnis erwies, und die einstigen Verbündeten wurden zu erbitterten Gegnern im
so genannten Kalten Krieg.
Der
Ost- West- Konflikt auch Kalter Krieg
genannt war die Auseinandersetzung oder auch der Konflikt zwischen den beiden
Machtblöcken USA (Westen) und Sowjetunion (Osten )von 1945 bis 1990/ 91.
Es
hieß der „ Kalte Krieg“, da es nie zu einer direkten militärischen
Auseinandersetzung zwischen den beiden Supermächten kam. Der Konflikt kam durch
unterschiedliche Interessen und ideologischen Vorstellungen zustande.
Interessenlage der Vereinigten Staaten und der UdSSR
Die USA
* war
gestärkt aus dem Krieg hervorgegangen :
*Ihre
Wirtschaftskraft übertraf mehrfach die aller anderen Länder.
*Atombomben
Einsatz als Zeichen der militärischen Unverwundbarkeit
USA verrichtet am 6. August 1945 den Ersten Atombombenangriff
gegen die Japanische Stadt Hiroshima
Little Boy (englisch für
Kleiner Junge)
* Sprengkraft von etwa 13 Kilotonnen TNT.
20.000
bis 90.000 Menschen starben unmittelbar an den Folgen der Explosion, viele
leiden bis heute unter Spätfolgen der radioaktiven Verstrahlung
wenige Tage später den Zweiten gegen die Stadt Nagasaki
Fat Man (Mk.3-Kernwaffe)
Sprengkraft von etwa 21 Kilotonnen
TNT
explodierte
um 11:02 Uhr über der japanischen Stadt Nagasaki und
verstreute sich rund 550 Meter über der Mitsubishi
Militärische Unverwundbarkeit !!!
Hauptanliegen der USA / Westen
liberal /-kapitalistisch/ demokratische
Weltwirtschaftsordnung,
Erhaltung ihrer Führungsrolle und der Wiederherstellung
eines freien Weltmarktes(Open-door Politik/Freihandel) mit den gleichen
Handelsbedingungen für alle Staaten. Gleichzeitig wollten sie die Vereinte
Nation (UNO) als globales Friedens- und Sicherheitssystem etablieren.
Die Sowjetunion hatte im Krieg über 20
Millionen Menschen und den Grossteil ihrer Infrastruktur und Industrie verloren
und war am Ende ihrer Kraft.
Kein Verständnis der USA für die wirtschaftliche Notlage
der Sowjetunion.
Die UdSSR deutete die Ausbleibende
Hilfe der USA als einen Beleg für den aggressiven Charakter des westlichen
Kapitalismus und versuchte, diese seit Mai 1945 durch den verstärkten Abbau von
Industrieanlangen ( Demontagen ) in ihren Besatzungsgebieten auszugleichen.
Stalins Taktik in den von der Roten
Armee besetzten Ländern ein kommunistisches Regime aufzubauen.
Hauptanliegen
der UdSSR/ Stalin /Osten
*streben zunächst ein sozialistisches Ost und Mitteleuropa
an
*politischen Sicherung der militärischen Gewinne durch
einen Gürtel so genannte (Satellitenstaat) zwischen Ostsee und der Adria und
auf lange Sicht eine von ihr geführte kommunistische Welt.
Dass die Truman-Regierung keinerlei
Angriffsabsichten hegte, wollte der sowjetische Diktator nicht wahrhaben.
Ursachen des Ost -West Konflikts
* Grundlegende
Veränderung des Globalen Kräfteverhältnis durch den Zweiten Weltkrieg
- Anstelle
des europäischen Gleichgewichts traten nun das Bipolare Gleichgewicht der
Supermächte USA und UdSSR an die Weltpolitische Führung
- Gegensätzliche
Ideologien basis ihrer neuen Weltordnung ansahen
- gegensätzliche
Modelle des Friedens und der Machtsicherung
Uneinigkeit über die europäische Nachkriegsordnung
USA
*Ideen
abgesteckter territorialer Einflusszone fremd
*Politik
des Freihandels (Open-Door-Politik) mit gleicher Handelsbedingung für alle
Staaten. *Parlamentarische Demokratie auf Basis des Selbstbestimmungsrechts
Russen
Interesse
an einer gemeinsamen Vereinbarung über gegenseitig respektierte Einflusssphären
in Europa.
Briten
*Interesse
an einer gemeinsamen Vereinbarung über gegenseitig respektierte Einflusssphären
*Europa Parlamentarische Demokratie auf Basis des Selbstbestimmungsrechts
=Unstimmigkeit
àKonflikte waren
vorprogrammiert weil die Alliierten die Nachkriegsordnung unterschiedlich
interpretierten
Und Stalin
verstand
darunter die Einrichtung der "Volksdemokratie" nach sowjetischem
Vorbild.
In den
osteuropäischen Staaten wurden den kommunistischen Parteien die entscheidenden
politischen Schlüsselpositionen zugeschanzt und soziale Reformen so weit
gefördert, dass auf lange Sicht eine von ihr geführte kommunistische Welt
garantiert war.
Dieses
Vorgehen der UdSSR verstärkte die antisowjetische Stimmung in der
amerikanischen Öffentlichkeit.
Als Stalin im Februar 1946 öffentlich behautet, es gäbe eine andauernde Gegnerschaft zwischen
Kapitalismus und Kommunismus nehmen die
Amerikaner dies als Beleg für den unbegrenzten sowjetischen Expansionismus und
verweigerten die weitere Kooperation.
Ein Monat
später sprach Winston
Churchill/USA erstmals öffentlich von
einem
" Eiserne Vorhang "der sich in Europa niedergesenkt hat (Grenze zwischen Ost
und Westen)Verweigerung ->
Truman- Doktrin (März 1947) Unverletzlichkeit der bedrohten
Staaten und Anfänge der Eindämmungspolitik
Kampfansage eines Gefechts zwischen den freiheitlichen
Demokratien und dem totalitären Diktatur
Vom amerikanischen Präsidenten Harry S,
Truman am 12.3.1947 verkündeter außenpolitischer
Grundsatz der USA, dass
die USA allen von der Sowjetunion/Kommunismus bedrohten Staaten zu Hilfe kommen
wurde. (Eindämmungspolitik)
Mit der Begründung: und
der Annahme eines
sowjetische kommunistischen Expansionsstreben
denen die
USA mit wirtschaftlichem Wohlstand
und militärischer Aufrüstung entgegen ging.
Marshall-Plan (Juni 1947) und das Kominform als Gegenreaktion
Noch im
gleiche Jahr verkündet der USA Außenminister George C. Marshall ein Hilfsprogramm für den Aufbaus Europas.
Von Paris
aus wurden die Regierungen aller
europäischen Staaten mir Ausnahme von Spanien und der UdSSR zu Konferenz eingeladen um über die Der Marshall-Plan Wiederaufbauprogramm
ERP ( European-Recovery-Program) zu
beraten,
USA
verknüpfte diese Finanzspritze mit der Bedingung enger und
Liberaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit der Empfängerländer.
Diese
waren für den Handel zu verpflichtet, ihre Grenzen öffnen und die Zölle zu
senken und den Zahlungsverkehr zu erleichtern
Zur
Erreichung dieser Ziele wurden 1948 die OEEC (organisation
for European Economic Cooperation )
und seit 1961 OECD
( Organisation for
Economic Cooperation and development )
geschaffen.
Die USA
fürchtet um ihre exponierte Stellung wegen zerfall der europäischen Wirtschaft.
Die amerikanische Regierung brachte politische wie wirtschaftliche
Stabilisierung nach Europa und Deutschland und sorgte somit für die Abkehr der
Kooperationspolitik Roosevelts.
*Verteilung
von Hilfsleistungen
*Sachlieferungen;
Lebensmittel
*Vergabe
von Krediten
*Sammlungen
von Gegenleistungen der jeweiligen Länder in Zentralbanken
*Investierbar
Fonds zur Anregung von eigenen wirtschaftlichen Aktivitäten
Sowjetunion fühlt sich
endgültig in ihrem Misstrauen bestätigt und Gründet am 30.September 1947 das Kominform, das Informationsbüro der
Kommunistischen Arbeiterpartei, das bis
1956 bestand.
Im
Kampf gegen den Marshallplan entwickeltet das Kominform ein solches
Außmaß an rhetorischer Aggressivität, das sich die westlichen Europäer auch militärisch von der Sowjetunion bedroht
fühlten.
Die Entstehung der
Militärbündnisse und der Kalte Krieg
Was der Marshallplan/ OEEC nicht vermochten, erzwang
schließlich der Kalte Krieg zwischen Ost/ West
In
der Sorge vor sowjetischen Expansionsgelüsten waren die Westeuropäer bereit , gemeinsame Verteidigungsanstrengungen auf sich zu
nehmen und sich der Führung der USA
unterzuordnen.
Die USA verfolgte konsequent die
Politik der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Stärke
1949 schlossen sich 10 europäische Staaten, USA und Kanada zum Nordatlantischen Verteidigungspaket
(North Atlantic Treaty Organization) (NATO )
zusammen.
Verpflichtung: *einander im Kriegsfall Beistand zu leisten über Art
dieses Beistands sagt der Vertrag nichts aus:
NATO : militärisches und politisches Bündnis das für liberale- Pluralistische
Demokratie steht.
Warschauer Pakts Juni 1955
Östliches Gegenstück (Verteidigungsbündnis )1955- 1991 von
der UdSSR und ihre Verbündeten als Antwort auf die westlich-> NATO geschaffen.
40 Jahre Ost
–West Konflikt der die Internationale Politik in Atem hielt -> er teilt
die Welt in einen West- und Ostblock .
Folgen: - Rivalitäten verdrängen die Zusammenarbeit
-
Die Abschottung der Grenze
ihre Öffnung
-
Der Rüstungswettlauf die
friedliche Nutzung der Ressourcen
-
Misstrauen / Angst erzeugte
„Lagermentalität „( Feind Wahrnehmung /- Jeder war Feind oder Verräter s
Wechselseitige Furcht vor den Massenvernichtungswaffen
Resumme:
- Einigkeit nur mit Druck von außen
- das zeigt Osteuropa nach der Auflösung der Blöcke und der
Überwindung der „Bipolarität
Deutschland nach dem Krieg
Nach dem Selbstmord Adolf Hilter s am 30.4.1945 in Berlin
folgte – die Bedingungslose Kapitulation
Deutschland am 7/8.Mai 1945 ( Nur
Unterzeichnungen/ kein Mitspracherecht ) „Wir die hier unterzeichneten ....
geben uns mit der Bedingungslosenabgabe an die Rote Arme einverstanden „
Die deutsche Wehrmacht kapituliert bedingungslos, der
Zweite Weltkrieg ist verloren.
Insgesamt sind dem Krieg um die 55 Millionen Menschen zum
Opfer gefallen.
11Millionen Kriegsgefangene und 9,5 Millionen
"Displaced Person"
Deutschland hat an die sieben Millionen Todesopfer zu
beklagen, davon über drei Millionen Soldaten.
Stunde Null am 8.Mai 1945
*Alliierte besetzten die Dörfer und nahmen deutsche in
Kriegsgefangenschaft
*Das Kriegsende ein Strukturbruch der deutschen Geschichte
, ein kurzfristiger Einbruch oder
eine lange
Rekonstruktionsperiode des am Boden liegenden Deutschland ?
*Planung eines verkleinerten und geteiltes Deutsche Reich in ein Agrarland um zuwandeln
(Deindustrialisierung Deutschlands ) -> diese Pläne gaben die Alliierten
schnell auf.
Berliner Deklation am 5.Juni 1954 erklärten sie die Übernahme der obersten
Regierungsgewalt in Deutschland und setzten den Kontrollrat
( Allliierte- Kontrollrat) der vier Militärgouverneure in Berlin ein.
Diese kamen selten auf einen Nenner!!!
Stalin, Truman, Churchill
Themen waren die Vier Ds":
* Demilitarisierung
- Auflösung
* Denazifizierung
- Entnazifizierung Deutschlands (Nürnberger Prozesse zur Bestrafung von
Kriegsverbrechern)
* Dezentralisierung
- zum Schutz Europas vor Deutschland
* Demontage
- zum Aufbau der Industrien der Alliierten
* Demokratisierung
- zur Errichtung der Demokratie
Deutschland wurde als politische und wirtschaftliche Einheit betrachtet und zentral
verwaltet.
So entstanden in kürzester Zeit Vier abgrenzende Verwaltungen und
Wirtschaftsräume: Die sowjetische, die amerikanische, britische und französisch Zone. Die Gebiete östlich der Oder/Neiße =
unter polnischer Verwaltung und sollten polnische werden.
Alliierte
Besatzungszonen in Deutschland
Deutschland
1947: Die vier Besatzungszonen gemäß dem Potsdamer Abkommen und die
unter polnische und sowjetische
Verwaltung gestellten deutschen Ostgebiete.
è
kleinster gemeinsamer Nenner
auf denen sich die Alliierten einigen konnten.
è
Allerdings hatte jede Seite
eine andere Vorstellung
1. Verschwörung gegen den Weltfrieden
2. Planung, Entfesselung und Durchführung eines
Angriffskrieges
3. Verbrechen und Verstöße gegen das Kriegsrecht
4. Verbrechen gegen die Menschlichkeit
5.Völkermordes an den europäischen Juden
Insgesamt: 5025 Personen verurteilt
486 Todesurteile vollstreckt
7 erhielten hohe Strafen
3 Freigesprochen
1 Selbstmord begangen (Göring)
1 Prozessunfähig
Entnazifizierung
war im Februar 1950 beendet.
Folgen:
*zahlreiche
Schwerbelastete gelangen auf hohe Verwaltungsposten
*Durch
Fachkraftmangel NSDAP Mitglieder rasch rehabilitiert
*Nicht
nur Nazis, Regimegegner, Großgrundbesitzer, Grossunternehmer um
gesellschaftlichen Wandel einzuleiten.
Als Berlin-Blockade (Erste Berlin-Krise) wird die Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion vom 24. Juni 1948 bis 12.
Mai 1949 bezeichnet. Als Folge dieser
Blockade war eine Versorgung West-Berlins, das mitten in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) lag, durch die Westalliierten über die Land- und Wasserverbindungen
nicht mehr möglich. Die Blockade war eine direkte Reaktion
auf die Währungsreform in den Westzonen und
den westlichen Sektoren Berlins und führte zur Versorgung(2 Tonnen
Versorgungsgüter) West-Berlins durch die Berliner Luftbrücke
*Größte
Hilfsaktion der Welt
*Synonym
für neue Beziehungen Deutschlands und den Westalliierten
Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands 1949-1966
Mit
in Kraftsetzung des Grundgesetztes am
23.Mai 1945, wurde der 73-jährige Konrad *Adenauer am 15.Septemper1949
durch den Bundestag zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschlands gewählt.
Von nun an wurde die Beziehungen zwischen der BRD und Besatzungsmächten
durch Besatzungsstatus geregelt
Es Beendet die direkte Alliierten
Militärregierung, schränkt den
Handlungsspielraum der deutschen Innenpolitisch stark ein.
- Demontage
/ Reparaturzahlungen wurden geleistet
-
Adenauer sah eine Herstellung der deutschen Einheit nur durch die Politik der Stärke gegenüber der Sowjetunion erreichen zu
können
- Stalins vermutet Hegemonialbestreben einzudämmen
-
Hoffnung Adenauers , das eine in die westliche Staatsgemeinschaft
eingebundene wirtschaftliche aufblühende BRD eine Anziehungskraft auf die DDR
ausüben würde „Magnettheorie“
SPD – Vorsitzenden Kurt Schuhmacher Wiedervereinigung statt Integration
-Souveränität
-vereintes,
blockfreies neutrales Deutschland
-verringerung
der Demontage
Internationale
Organisationen OEEC an zu schließen
Westintegration und Wiederbewaffnung
- Schritt zur Westintegration der BRD
beitritt zur EGKS (Europäischen Gemeinde für Kohle / Stahl
)
- die
so genannte Montanunion bot
der Französischen Stahlindustrie Zugang
zu den dringend erforderlichen Rohstoffimportenà
Gleichzeitig bekam Frankreich
Möglichkeit einer indirekten Kontrolle des Ruhrgebiets.
2. Noch im gleichen Jahr trat die BRD dem Europarat bei
- -
der Europäische Integrationsprozess setzte sich 1957 mit der Gründung der EWG Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und
der ( Euratom ) Europäischen Atomgemeinschaft fort.
Am 25.
Juni 1950 überfiel das Kommunistische Nordkorea /Südkorea welches enge
Beziehung mit den USA pflegte.
Adenauer griff Churchills Vorschlag auf „ deutsche Freiwilligenarmee“ unter der Bedingung
dass, die Beziehungen Deutschlands zu den Besatzungsmächten auf neue
Grundlagen gestellt werden à Innenpolitisch
provozierte Adenauer mit der Geplanten "Wiederbewaffnung und der
Mitgliedschaft in der EVG ( Europäische
Verteidigungsgemeinschaft à
Eine Welle von Protesten.
Die für Mai 1952
vorgesehene Unterzeichnung des EVG- Vertrag
nahm Stalin am März/ April zum Anlass, zwei so genannter „ Noten“ zu verfassen.
*Wiederherstellung eines verkleinerten/ wiedervereinten Deutschlands
*Friedensverträge für Deutschland
*Nationale Streitkräfte
*Neutralität Deutschlands
*Abzug der Besatzungstruppen
*Grenzziehung
* Einheitlicher Staat, Freie Wahlen
Stalins Note ernst
gemeintes Angebot/ oder Strategieà Westmächte aus Deutschland herauszudrängen um das Land dem Ostblock einzuverleiben.
Am 17.
Mai 1952 EVG- Verträge
Am 16.
Mai 1952 Deutschlandverträgeà die der Bundesrepublik Souveränität über ihre innen /
außen Angelegenheiten garantierte àWiedervereinigung war damit in weite
Ferne gerückt.
Bundesrepublik erlangt Souveränität
Sommer
1954 erlitt der europäische
Einigungsprozess einen Rückschlag
à EVG- Verträge scheiterten
*Pariser Verträge im Mai 1955 lösten Besatzungsstatus ausf
Adenauer erreichte zwei seiner Ziele:
1.Westintegration Völkerrechtlich vollzogen
2.
Souveränität innen / außen
Adenauers
Hoffnung auf eine völlig politische Gleichberechtigung nur teilweise erfüllt.
Wirtschaftspolitisches Weichenstellung und soziale
Marktwirtschaft
Bis 1951
stagnierenden Westdeutesche
Wirtschaft à an Aufschwung
nicht zu denken
*Mangel
an Lebensmittel, Konsumgütern
*wachsende
Einkommenskluft
*Preissteigerung ( 2 Millionen Arbeitslose )
Staat hat mit sozialer Verantwortung in die wirtschaftlichen
Prozesse Einzugreifen .
Ludwig Erhard, ab 1949
Wirtschaftminister im Kabinett Adenauer und von 1963.1966 Nachfolger des
Bundeskanzler entwarf das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft .
*staatliche
Aktivitäten sollten sich in einem marktkonformen Rahmengesetzgebung beschränken, die fairen Wettbewerb
sichert.
*Staat
„Nachtwächterrolle“ Schutz der persönlichen Freiheit und des Eigentum
* Profitinteresse zügeln à Gemeindewohl schützen (Planwirtschaft à Finanzreglung
Gesetzliche Rahmenbedingung der Wirtschaft
*Montan Mitbestimmungsgesetz 1951
*Betriebsverfassungsgesetzt 1952 (Prägend für das Verhältnis von
Kapital /und Arbeit in der BRD
*Statt Konflikte /und Streiks à Verhandlungen zwischen Arbeitnehmer/
und Arbeitgeber
*Bundesversorgungsgesetz 1950
*Lastenausgleichgesetz1952 à unterschiedliche Bevölkerungsverteilung
*Verabschiedung des Kartellgesetz
( Gesetzt gegen Wettbewerbsbeschränkung)
*Sicherung eines funktionierenden Wettbewerb
àDurch eine Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik und Steuererleichterung à große Industrievermögen wiederhergestellt à ungleiche Vermögensverteilung verschärft sich.
Wirtschaftwunder (Größte wirtschaftliche Blütezeit der
deutschen Geschichte )
Durch :
sozialpolitischen Offensiven wie
Tarifautonomie, Selbstverwaltung der Sozialversicherung , Lohnfortzahlung im
Krankheitsfall, Kindergeld , Rentenreformà“Selbsttragendes „ Wirtschaftswunder ab
1952
Motor der wirtschaftlichen Expansion : Auslandsnachfrage nach Investitionsgüter
Export Güter : Maschinen, Fahrzeugbau, Elektro,
Chemieindustrie erobern den Weltmarkt
à Binnenkonjunktur durch Nachhohlbedarf an Konsumgütern
stimuliert.
Gesellschaftliche Strukturwandel und verändertes
Konsumverhalten
Durch den Aufschwung à viele soziale und politische Problem
gelöst werden
*Eingliederung
von Vertriebenen und Flüchtlingen in den Wirtschaftsprozess
*Einleitung
des Gesellschaftlichen Strukturwandel in dem die Erwerbstätigkeit aus
unproduktiven Bereichen wie Landwirtschaft in produktive wechselt
à Stellen in der Wachstumsbranche wie Fahrzeuge, Maschinenbau, Elektro- und chemische
Industrie sowie Mineralöl / Kunststoffverarbeitung nahm rapide zu.
à Nach wenigen Aufbaujahren – Erste Konsumartikel wie
:Haushaltgeräte, Staubsauger, Kühlschrank, Waschmaschine, Freizeitprodukte wie
Fotoapperat, Fernseher, Eigenheim, eigenes Auto à neue Mobilität, Wochendausflüge, Urlaubsreisen.
*Ausgaben
für die Nahrung, Kleidung, Wohnung sanken stetig
*Der
wachsende Wohlstand führte zum Angleichung der Lebensgewohnheiten/und
Verhaltensform.
à Gleichzeitig verdeckte das „ Wunder „ die
Ungleichverteilung von Einkommen/ und Vermögen à>verstärkte überheblichen Stolz auf Wiederaufbauleistung
à Desinteresse an der Politik und
Auseinandersetzungen mit der NS-Zeit nahmen zu.
Deutschland und Außenpolitik im Zeichen der Hallstein Doktrin
Adenauer
verhinderte internationale Anerkennung der DDR und bewirkte Verhärtung der inner deutschen Verhältnisse
Das Ende der Ära Adenauer / Erhards Kanzlerschaft bis 1966
*Durch
Massenprotesten gegen Adenauers Nuklearpläne“ Kampf den Atomtod“ wurde seine Autorität erschüttert
*wachsende
Kritik an seiner autoritären „Kanzlerdemokratie“ führte bei der Bundestagswahl
1961 zum Verlust der absoluten Mehrheit der CDU / CSU
*Modernisierung
der SPD à
Godesberger Programm 1959
Das Ende
der Ära Adenauer leitete die Spiegel Affäre 1962 ein.( Kritischer Artikel zur
CDU Verteidigungspolitik)
Franz
Josef Strauß ( Spiegel- Mitarbeiter ) wird verhaftet / und Razzia
Öffentlichkeit
kritisiert die Regierung mit massive Eingriff in die Presse und
Meinungsfreiheit
Adenauer
bildet neues Kabinett ohne Strauß und kündigte im Herbst 1963 seinen Rücktritt
an
Nachfolger
Ludwig Erhard von 1963-1966
erwartete die ungelösten Konflikte, die das Wirtschaftswunder überdeckt
hatte und nun offen legte
àfehlende Aufarbeitung der NS-
Vergangenheit
àBRD 1966 unter Ludwig ErhardàErste Rezession mit ansteigenden Arbeitslosen und
Staatsausgaben (Schulden )
Die Geschichte der DDR 1949-1961
Gründung der DDR und antifaschistische – demokratische
Umwälzung
7.Oktober
1949 Gründungstag der DDRàTeilung Endgültig besiegelt
* provisorische Volkskammern beauftragten de ersten Ministerpräsidenten Otto Grotewahl mit der Regierungsbildung und setzt von der SED ( Sozialistischen
Einheitspartei Deutschland) und des Volksrat ausgearbeitet Verfassung in Kraft
KPD und SED à aus Zwangsvereinigungen entstanden à1946 SED
à nach Jahren der Staatsgründung bis 1952 setzte die SED
die „ antifaschistische
–demokratische Umwälzung“ in Gang .
*Verstaatliche
Betriebe die, die Wirtschaft beherrschten.
*Gleichschaltung
der nicht kommunistischen Partei
*Wähler
bekamen nur die Einheitslisten der „Nationalen Front vorgelegt.
Aufbau des Sozialismus und Ostintegration
Erst nachdem die Wiedervereinigung, kein
strategisches Ziel mehr war àbekam die SED
im Juli 1952 aus Moskau die à Genehmigung zum „Aufbau des
Sozialismus „ verkündet.
à Unter Führung
Walter Ulbrichts als General Sekretär der SED 1950
à DDR kopiert sowjetische Modell unter dem 1952 verkündeten Motto „Von der Sowjetunion
lernen, heißt von Siegern lerne „
à 1954 DDR erhält weiter Souveränitätsrechte
eingeschränkt durch :
*Stationierung
der von Sowjettruppen
*Anerkennung
der Vier- Mächte in Berlin
à Adenauers Politik „ Westintegration“
folgt Ulbrichts Politik der
Ostintegration
Die SED“ Partei neuen Typs „
Definition
der SED à „ Partei neuen Typs“à „ stalinisierung“ der DDR
SED politische Führungsrolle nicht aus Wahlen à sondern aus Lenins Parteitheorie „demokratischen Zentralismus“
abgeleitet
àWahlen durch übergeordnete Parteiorgane durch Mitglieder
àund uneingeschränkte Entscheidungsbefügnis nach der Wahl
àPflichten der untergeordneten Parteiorgane zur „Straffen
Parteidisziplin“
*Der Anspruch der SED auf das Deutungsmonopol mündet in einem totalitären Dogmatismusà
Die Partei, die Partei,
die immer Recht hat
*bürokratische
Zentralistische Herrschaftspraxis
Auf diese
Grundlage 1950 sah man hinter der
Fassade einer Sozialistischen Mehrparteinstaat ein Stalinistische
Einparteien Herrschaft der, die „Bürgerlich Partei“ als
Block-Partei der Nationalen Front angehörte
àDie Volkskammer- das Parlament der DDR- waren nur als
Scheinfunktion gedacht, weil die Sitzverteilung vor der Wahl schon feststand
àDie Parteien lenkten Staatsapperat,
Justiz , und die Wirtschaft à indem sie die Medien, Bildung und
Kulturvereine kontrollierteàbestimmte sie die Öffentliche Meinung
à Es kam zur Stasià „Säuberung“à
Zwangsweise Ausschalten von bestimmten Funktionsträgern der SED
Wirtschaftliche Ostintegration und Errichtung der
Planwirtschaft
Nach
Kriegsende fehlten der DDR
Rohstoffe und Grundstoffindustrien
Land litt an Demotage / und Reparationen der
Sowjetunion als Wiedergutmachung für ihre
Kriegsschäden
Durch den
Kalten Krieg à Abschottung der DDR Wirtschaft gegenüber den westlichen Mächten
*DDR tritt dem RGW ( Rat für
Gegenseitige Wirtschaftshilfe) bei
à getreu der Stalin Note 1952àWirtschaftlicher Aufbau des Sozialismus à mit Einführung der Planwirtschaft
- (Gleichheit
und Solidarität )
à Planwirtschaft regelt Produktion/ und Konsum nicht mehr
über den Kapitalistischen Markt,
sondern
das zentrale Planungsbehördeà Staatliche Plankommission à Preisbildung àsubvensionen des Grundbedarfs
Aufbau der Schwerindustrie und Probleme der zentralen Planung
und Lenkung
Bei politischer
Umsetzung der Planwirtschaft folgte SED dem Sowjetischen Modell
*Ausbau
der Schwerindustrie
*Gründung
der LPD (
Landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaft )
à Lebensstandard verschlechterte sich à Nahrungsrationierung, Versorgungsengpässe,
- steigende
Preise
- Arbeitsnormerhöhung
und Prämien à Qualität ließ nach
à Preise wurden nach politischen-ideologischen Prioritäten
festgesetzt, statt an Knappheit der Güter
àtrotz Probleme 1950-1960 Wirtschaftswachstum erzielt
Stalins Tod / Wirtschaftskrise 1953
Als Stalin am
5.März 1953 starb befand sich die
DDR mitten in einer Ökonomischen und gesellschaftliche Krise
à Durch Preissteigerung verschlechtert
sich die Lebensverhältnisse
Folge Flüchtlingszahlen, Verlust der Arbeiter in der SED
à neue Sowjetisch Führung forderte
Kurzwechsel der DDR durch weiter Preissteigerungen der SED stiegen die Flüchtingszahlen
Normerhöhung als Anlass des Volksaufstand vom 17. Juni 1953
Durch den Druck der Sowjetunion à lenkt die SED ein.
*Sie kündeten die Lockerung der innerdeutschen ReiseverkehràNeue
Kurse und Preissteigerung
*Normerhöhung bleibt bestehenàSteigerung der niedrigen
Arbeitsproduktivität unverzichtbar
Volksstreik 16.Juni
Generalstreik 17.Juni Protestbewegung aus über 560 Orten der DDR
Forderung:
· Wirtschaftliche , sozialpolitische
Forderungen
· freie Wahlen und Bedürfnis nach deutscher
Einheit
Niederschlagung und folgen des Volksaufstands
Nachdem die Volkspartei und Stasi die Kontrolle über die Situation verloren
hatten à Volksaufstand von 17.Juni 1953von den Sowjetischentruppen niedergeschlagen
*50 Protestierende
erschossen
*40 sowjetische Soldaten
wegen Befehlsverweigerung hingerichtet
*3.000 Demonstranten von der Sowjetunion festgenommen
*13.00 Verhaftungenà durch Organe der DDR
Nur das gewaltsame Vorgehen der Roten
Armee hatte die SED vor dem Sturz gerettet
*Erste Massenerhebungen gegen das kommunistische Regime nach
1945 von Panzern nieder gewälzt.
à Drosslung der Schwerindustrie
zugunsten der Produktion von Konsumgütern und Nahrungsmitteln
à Lebendstandard verbesserte sich /
Flüchtlingszahlen gingen zurück
à Parteien „gesäubert“à Spitzelsysteme ausgebaut.
Zwei Staaten-Theorie zementiert deutsche Teilung
1950 DDR stabilisiert SED Herrschaft àohne Zustimmung der Bevölkerung
Zwei Staaten-Theorie :
*von Churchill 1954 in Ostberlin verkündete àAbwehr von ihrer Wiedervereinigungspolitik
*Die deutsche Teilung war zementiert à
Unzufriedenheit der Bevölkerung
Zwischen resignativer Grundstimmung und militärischem Aufrüsten
à Churchill distanzierte sich von Stalin und verurteilt dessen Herrschaftsmethode
* In Polen und Ungar kamen für kürze Zeit, die Abgesetzten
Reformkommunisten wieder an die macht à
da durch brachte die SED den Prozess der Enstalinisierung nur zögern voranà Ende 1956
blutiger Niederschlag des Ungarischen Völkeraufstand à trotz „Tauwetter Politik“àschaltet die SED politische Gegner gezielt aus à statt Liberalismus àMachtkonzentration in Politbüros und
Zentralkomitee (ZK)
Mit Integration in das Militärbündnis à Warschauer-
Pakt 1955 und dem Ausbau
der 1956 Nationalen Volksarmee (NVA)-à kam es zu militärischen Aufrüstung der
DDR
Durch die wachsende Industierproduktion beschloss die SED ein höheres Tempo bei der „Vollendung
der sozialistischen Produktionsverhältnis“ gegenüber der BRD à „Überhohlen ohne ein zuholen“
*Verdrängung der privaten mittelständiger Betriebe
*Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft
à Physischer Druck durch erzwungene
Umstrukturierungàneue Flüchtlingswellen
*1959 12.000 DDR Bürger
*1961 30.000 DDR Bürger (50 % unter 25)
Um die Flüchtlingsstrom aufzuhalten fordert SED die Sicherung
der Staatsgrenzen nach
Westberlin (deutsch-deutschen Grenze zwischen DDR und BRD
à Leugnung „Niemand
habe die Absicht eine Mauer zu errichten“ W. Ulbrich 1961
Am 13.August 1961 wurde die Mauer gebaut
àDas Grenzsicherungssystem teilte Berlin
Bis 1989 in Zwei Teile
à Mit dem antifaschistischen Schutzwall
endete die Massenflucht aus der DDR
*Bis 1989 gab es 139 Tote durch versuchten flucht
Neue Ostpolitik im Rahmen der internationalen Entspannung
Ludwig Erhards Nachfolger Kurt Kiesinger einigte sich
mit Willy Brand 1968 auf eine Große Koalition aus CDU / CSU und SPD
- Um
wirtschaftliche Rezzessionen zu überwinden
- Durch
die schnellen Erfolge der Koalition à
Wirtschaftpolitik
- neuer
Aufschwung mit Stabilisierungsgesetz von 1967
à -Preisstabilität,
- Hoher Beschäftigungsstand
-außenwirtschaftliches Gleichgewicht ,
-Wirtschaftswachstum à „magisches Viereck“
Spannungen: Innerhalb der Koalitionà Unterschiedliche Auffassung zur Deutschlands Ostpolitik
Ansichten
SPD:àEntspannungssignale aus Washington und Moskau
- Einleitung
der Verhandlungen mit der DDR
- Alleinvertretungsanspruch
und die Anerkennung der Oder und Neiße Grenz
CDU/CSUà Gingen zu weit à Tage der Koalition gezählt
Beginn der sozialliberalen Ära
Nachdem 1960 der linksliberale Flügel der FPD mit Förderungen nach „sozialen Liberalismus“ und
Erneuerung der BRD an Übergewicht
gewann àEnde der Grossen Koalition/ Willy
Brandt wird erster sozialdemokratischer Bundeskanzler
à CDU gibt nach 20 Jahren die Regierungsverantwortung
ab
Willy Brand und Außenminister Schell
(FDP)àneue Ostpolitik ( Entspannungspolitik )
Durch Reformen à Ausgleich mit dem Ostblock à „Zwei Staaten in Deutschland“ wiedervereinen
Kniefall von Warschau am 7.12.1970
1964-87 Vorsitzender der SPD Motto: Wandel
durch Annäherung
*Wandel
durch Annäherung
„Verhandlungsbereitschaft“
*HP
Hallsteiner- Doktrin ( Alleinvertretungsanspruch der BRD )
-DDR
respektieren ohne sie juristisch Anzuerkennen
*Gewaltverzichtserklärung
Ergebnisse und Folgen der neuen Ostpolitikà Grundlagenvertrag 1972
*Unterzeichnung
des Nichtverbreitungsvertrags
über Kernwaffen 1969
*Grenzenanerkennung
*Gewaltverzichtsvereinbarung
àVerträge von Warschau und Moskau 1970
*1971 Vier-Mächte – Abkommen
*Transitabkommen
*Bindung Westberlins an die BRD
*Reiseerleichterung
Grundlagenvertrag
*Anerkennung der DDR als
gleichberechtigten und souveränen Staat ohne ihn Völkerrechtlich Anzuerkennen
àDie deutsche Zweistaatlichkeit wurde International anerkannt
Was
zu Folge hatte à DDR und BRD 18.09.1973 Aufnahme in die Vereinte Nation es entstanden Zwischenmenschliche Kontakte ansteigenden
Besucherzahlen und Telefonate
Rüstungskontrolle
Atomares WettrüstenàFinanzelle Belastung der UdSSR
à von Abrüstung war nie die Rede
Es gab Verhandlungen der NATO und des Warschauerpakt über Verminderung
der Streitkräfte, Herr, Luftwaffen, und Marineeinheit
Kooperation im Rahmen der KSZE Prozesse
Entspannungswille
auf beiden Seiten gegeben
*Politisches
Klima verbesserte sich à Reihe von Verträgen
zwischen BRD , DDR
Sowjetunion und Polen
*Verzicht
auf gewaltsame Veränderung der bestehen Grenzen
*Nachbarschaftliche
Zusammenarbeit
*Bindung
Westberlins an BRD/ Klein Staatliche Zusammengehörigkeit
*In
der in Helsinki unterzeichneten KSZE-Schlussakte von 1975 wurde für alle beteiligten Staaten die Menschenrechte und die Durchlässigkeit
der Grenzen als verbindlich erklärt.
Die DDR Zwischen äußere Anerkennung und Schikanen im Inneren
Durch den Grundlagenvertrag vergrößerte sich der außenpolitische
Spielraum des DDR- Politbüros um Erich Honecker
Dieser hatte 1971 Walter Ulbrich als SED - Generalsekretär abgelöst
BRD und DDR gehörten zu den Unterzeichnern der KSZE- Schlussakte
· Außenpolitische HP
· andererseits eine innenpolitische
Liberalisierung erzwungen
· Menschenrechte , Recht auf Freizügigkeit à Folge
Ausreiseanträge flucht aus der DDR
Deutschlandpolitik Kontinuität unter Schmidt
Helmut Schmidt führt die Politik Willy Brands fort à Willy
durch Spion Affäre Rücktritt eingereicht
Schmidt à wirtschaft, Handels, und Kreditfragen
erfolge
1978 bis 1980 BRD / DDR Verbesserung
der Verkehrswege
*Für Brand war das Abkommen mit finanziellen Belastungen verbunden
(Transitpauschal, Strassenbenutzungspauschal, Postpauschal)
*DDR Lässt sich für die Kooperation bezahlen
à Durch das festhalten an dem Prinzip des Wandels durch Annäherung
gab es zu dieser Politik keine Alternative
àEs Erfolgte kein Wandel der DDR à sondern die Stabilisierung des SED Regimes
Die neue „Eiszeit „ und der NATO- Doppelbeschluss
Sowjetunion
setzt Aufrüstung fort
à Stationierung neuer sowjetischer Mittelstreckenraketen
, die auf die BRD gerichtet waren
àEine Vereinbarung kam nicht zustande,
die UdSSR lehnte 1980 ab eine
massive Aufrüstung auf beiden Seiten war die Folge und das enden der Entspannungspolitik
*Helmut Schmidt geriet 1980 durch Massenproteste gegen seinen
Nachrüstungsinitiative à
Innenpolitisch in Bedrängnis
*Stationierung amerikanischer Raketen in Deutschland à kam es
zur Blockade von Atomwaffengegnern
so genannte Ostmärsche oder Massendemonstrationen
Intensivierung der Beziehung Kohl und der DDR
Kohls Außen und Deutschlandpolitik
à Friedensbewegungen nach Helmut Kohls
Auftritt gegen die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen
* Genferabkommen gegen Mittelstreckenraketen Abrüsten war
erfolglos
Franz Josef Strauss 1 Milliardenkredit 1984 2 Milliarden DM
*Selbstschutzanlagen und Bodenminen an der inner deutschen Grenzen
abgebaut
*Ausreisemöglichkeit für DDR Bürger
E. Honeckers Besuch in der BRD
Honecker erste BRD Besuch
· politische Häftlinge aus der DDR- Gefängnissen freigelassen
· Schießbefehl an Grenzen der BRD vorübergehend außer Kraft gesetzt
· Reiseverkehr nahm zu
· Maßnahmen, Sport, Jugend und Kultur
Revolution in Osteuropa
Der Fall des Eisernen Vorhangs
Über 40 Jahre nach dem W.Churchill vom „Eisernen Vorhang“ Sprach wurde die Grenzanlage zwischen
West und Ost für einen ersten Moment geöffnet
Aufstände in der DDR, Ungarn, Tschechoslowakei niedergeschlagen
Solidarnosc (
Solidarität ) in Polen
Unabhängigen Gewerkschaft unter Leitung Lech Watesz bis Herbst 1981à 10
Millionen Polen bei getretten
nach den 2 Weltkrieg lag Polen in Einflussbereich der
Sowjetunion
à Polnische Bevölkerungsaufstände1956-1970 wegen
*Versorgungsmängel
*Preiserhöhung àArbeitsaufstände
General Jarnzelski verbot 1981 die Solidarnosc
1991 ersten freien Wahlen in Polen
„Das Vaterland geht unter „
Am 23.Juli 1991 wandet sich Michail Gorbatschow als Präsident
der Sowjetunion mit einem Aufruf an die Bürger seines
Landes „ ein Großes
Unglück hat sich ereignet. Das Vaterland geht unter, wird zerstört und versinkt
in Finsternis und im Nichtsein“
à Andeutung zum Untergang der
Sowjetunion
Glasnost und Perestroika
Um die anhaltenden Stagnation der Brewschnew-Zeit zu überwinden à Politik
des „neuen Denken“
(Reformkurs)Glasnost (Offenheit /Perestroika/ Umbau
*Auseinandersetzung mit Tabuthemen der Sowjetischen
Geschichte (Säuberung der
Stalinzeit, Hitler-Stalin Pakt 1939,Massaker 1940)
*Systemkritiker entlassen und rehabilitiert
*Staatlich Kontrolle über Medien, Kunst und Kultur gelockert
àVersuch eines Gezielten Umbaus der
Gesellschaft
à Es kam zu Zweifel an der Politik des
neuen Denkens im Zusammenhang mit dem Reaktorunglück Tschernobyl April 1986
Kriegsmanagement wollte den Unfall vertuschen ( Radioaktiverseucht)
Außenpolitik im Zeichen der Abrüstung und Entspannung
Während
die Politik von Glasnost und Perestroika ins Stocken geriet und das Land in Skepsis verfiel erwarb Gorbatschow für sein neues Denken auf außenpolitischem Terrain hohe
Anerkennung
àseine Politik hatte eine wesentlichen
Anteil an der Beendigung des Kalten Kriegs
àer entwarf das Konzept der Sicherheitspartnerschaft
*Abrüstung
statt Aufrüsten
*Kooperation
statt Konfrontation
bestimmtne die internationalen Beziehungen der Zweiten Hälfte der 1980er
Jahre
1.
Treffen 1985 zwischen Gorbatschow
und USA Reagan in Genf
Verhandlungen
zur Rüstungsbegrenzung Rüstungskontrollenvereinbarung
Erst 1987 gelang die Unterzeichnung der INF-Verträge (Intermediate Range
Nuclear Forces), die vorsahen,alle Raketen
mit mittlerer und kürzerer Reichweite in Europa zu verbieten und die
bestehenden zu vernichten.
M. Gorbatschow à Friedensnobelpreis
1991
spitzte sich die Krise
in der UdSSR zu
*Versorgungslage der Grundlebensmittel katastrophal
*Streikwelle beschleunigte den wirtschaftlichen Niedergang
à In vielen sowjetischen Republiken hatten sich politische Kräfte formiert
Forderungen nach Loslösung Moskaus
*sie nutzten die Meinungsfreiheit der Glanost um Forderungen nach
Selbstbestimmung durchzusetzen
*Estland, Lettland, Litauen 1990 Unabhänig
Letzte Etappe des Auflösungsprozess der UdSSR
à Putsch gegen Gorbatschow (Augustputsch
1991 )
à Versuch hoher Staats, Parteifunktionären,
das alte System mit Gewalt zu rettenà Scheiter am mutigen Widerstand der
Bevölkerung
Boris Jelzin Präsident der Russischen Förderation Demokrat und
Verteidiger der Freiheit ließ nach Niederschlagung Aufputsch die
verantwortlichen für die KPdSU in Russland verbieten
· 8 Dezember 1991 Russische Republik,
Ukraine , Weißrussland Austritt aus der seit 1922 existierenden Union der
sozialistischen Sowjetischenrepublikà GUS ( Gemeinschafts Unabhänge Staaten
· 25.dezember 1991 trat Michail Gorbatschow
zurück sein Ziel, die Sowjetunion mit Hilfe der Glasnost/Perestroika zu
stabilisieren ist gescheiter.
DDR Führung verliert die Autorität
Die Veränderung 1980 in den Staaten Osteuropasund des
sowjetischer neuen Denkens nach
Gorbatschow hatte folgen für die DDR
à Legitimationskrise gegenüber der eigen
Bevölkerung
à Mit der Öffnung der ungarischen Grenzen -àEnde des
Eisernen Vorhangs
à DDR Bürger flüchteten nach Ungarn /
Österreich in die BRD
à SED halt am Kurz der Reformverweigerung
fest
à durch gefälschte Wahlen Innenpolitische
Isolation und verlor die Autorität
Ausreiseanträge 1989 , Sonderzüge
Montagsdemonstrationen Fordern Reisefreiheit,
Versammlungsfreiheit und Reformen
SPD, Neue Forum
Neue Wahlen
Demokratisierung der DDR
Fall der Mauer 9. November 1989
Gorbatschow fordert Honecker die Politik der Reformverweigerung
zu beendenà SED erleidet Misserfolg à ist zum Handeln gezwungen à E. Honecker wurde wenige Tage später gestürzt und durch Egon Virenz
ersetzt(Wendehals-Manöver)
Rücktritt von Ministerrat und SED – Politbüro
à wegen der Massenflucht am 8 November
1989 kapituliert die SED und verkündet am 9 N. November1989 die Öffnung der
Berliner Mauer
Der Weg zu Wiedervereinigung
Quellen :Geschichtsbuch, Wiki